Jeyaratnam Caniceus
Mitglied der ÖDP
Ratsherr der Stadt Kempen

 

Anfrage für die öffentliche Sitzung im Rat der Stadt Kempen am 12.03.2019
von Jeyaratnam Caniceus
11.01.19     Klicks:4055     A+ | a-
Anspruch auf Home Office (Telearbeit) für die Beschäftigten der Stadt Kempen
Sehr geehrter Herr Bürgermeister Rübo,
ich bitte um die schriftliche Beantwortung folgender Anfragen, wenn möglich zur Sitzung am 12.03.2019. Vielen Dank.

Seit Mitte 2016 gibt es in den Niederlanden einen gesetzlichen Anspruch Beschäftigter darauf, zumindest zeitweise von zu Hause zu arbeiten, außer der Arbeitgeber kann nachweisen, dass dies arbeitsorganisatorisch unmöglich ist. In vielen europäischen Ländern ist Home Office deutlich weiter verbreitet als in Deutschland. In Schweden betrifft diese z.B. mehr als ein Viertel der Arbeitnehmerschaft. Laut einer Studie des Wirtschaftsforschungsinstitut DIW arbeiten hierzulande 12 Prozent der abhängig Beschäftigten überwiegend oder gelegentlich von zu Hause. Um sich als wirklich moderner Arbeitgeber auch in der Konkurrenz um qualifizierte Arbeitskräfte in der Stadt profilieren zu können ist Home Office ein wichtiger Teil. Außerdem leistet Home Office die Vertretbarkeit von Beruf und Familie. Städte wie u.a. Solingen, Essen und Bochum erhöhen massiv ihre Anteile an Telearbeitsplätzen.
1)
Bietet Stadt Kempen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die Möglichkeit zur Telearbeit?
2)
Wenn ja, wie viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nehmen dies in Anspruch?
3)
Wenn nicht, beabsichtigt die Verwaltung Home Office einzuführen oder zu erweitern?

Mit freundlichen Grüßen
Jeyaratnam Caniceus


ödp - NRW
 


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